Unser Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) unterstützt Mitarbeitende, die nach einer längeren Krankheit, Mutterschutz oder Elternzeit in den Arbeitsprozess zurückkehren. Dabei berücksichtigen wir individuelle Bedürfnisse und medizinische Erfordernisse, um eine bestmögliche Wiedereingliederung zu gewährleisten.

Mit unserer Betrieblichen Gesundheitsförderung möchten wir die physische und psychische Gesundheit unseren Mitarbeitenden stärken und erhalten.

Gesundheitszirkel

Der Gesundheitszirkel ist eine offene Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Gesundheitsförderung beschäftigt. Ziel ist die Förderung und Aufrechterhaltung der physischen sowie psychischen Gesundheit. Der ev. Jugendhilfe ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, an diesem wichtigen Thema mitwirken. Der Gesundheitszirkel soll diese Möglichkeit bieten.

Kurs zur Gesundheitsförderung

Mit dem Kurs zur Gesundheitsförderung bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und der Frage „Was brauche Ich, damit es mir gut geht?“ nachzugehen. Innerhalb von 8 Modulen beschäftigen sich die Mitarbeitenden in einer festen Gruppe mit den wichtigen Gesundheitsthemen Verhalten und Gedanken, Bewegung Entspannung und Ernährung.  Der Kurs basiert auf dem wissenschaftlichen BERN-Modell zur Gesundheitsförderung und zur Stressreduktion.

Mehr Informationen können Sie dem angehängten Flyer entnehmen.

Beratung zur Gesundheitsförderung

Frau Skindziel steht allen Mitarbeitenden rund um das Thema Gesundheit beratend zur Verfügung.  Themen der Einzelberatung umfassen grundsätzliche Belastungen, eine individuelle Gesundheitsförderung, eine Verbesserung im Zeitmanagement sowie eine langfristige Stressreduktion und eine Steigerung des Wohlbefindens. Die Beratung dient außerdem der Aufklärung und der Vermittlung in weiterführende Angebote.

Ernährungsberatung

Ebenso bieten wir unseren Mitarbeitenden eine individuelle, persönliche und vertrauensvolle Ernährungsberatung an. Das Beratungsangebot hat das Ziel die Gesundheit durch eine individuell passende Ernährungsform zu fördern. Zum Beratungsangebot gehört: die Ernährung bei akuten sowie chronischen, körperlichen Krankheiten, das Vorbeugung von Krankheiten und psychischen Belastungen, Diäten, ein Kühlschrankcheck (Lebensmittelauswahl), die Auswahl von Gerichten und Tipps für die Zubereitung.

Die Ev. Jugendhilfe legt großen Wert auf die Qualifizierung und individuelle Förderung der Mitarbeitenden. Das Ziel ist es Mitarbeitende zu fördern und zu fordern- ohne diese dabei zu über- oder unterfordern. Dies trägt zur Gesunderhaltung und Schutz der Mitarbeitenden bei.  

Qualifizierung

• Fortbildungsprogramm: Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten mit regelmäßigen Fortbildungs- und Intervisionstagen und Zertifizierungsmöglichkeiten (bspw. Deeskalation, Sexualpädagogik, Traumapädagogik und Neue Autorität).
• Einarbeitung: Strukturierte Einarbeitung mit individueller Unterstützung durch Mentor:innen sowie zwei Probezeit- und Reflexionsgesprächen.
• Jährliche Mitarbeiterinnengespräche: Regelmäßige Feedbackgespräche zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
• Begleitveranstaltung für Auszubildende, PIA und Studenten: Regelmäßige Veranstaltungen zu unterschiedlichen fachlichen Themen und zur persönlichen Weiterentwicklung.
• Führungskräfteentwicklung: „Führung im Dialog“ mit jährlicher 2-tägiger Klausur
• Qualifizierung und Aufstiegsmöglichkeiten:
   
  • Weiterbildung zur Gruppenleitung oder stellvertretenden Gruppenleitung.
  • Traineeprogramm zur Qualifizierung für die Bereichsleitungen.
  • Karrierepfade bis hin zur Einrichtungs- oder Bereichsleitung.
  • Fachliche Spezialisierungen, z.B. Traumapädagog:in, Sexualpädagog:in, Kinderschutzfachkraft.

Förderung der Mitarbeitenden

• Events für Mitarbeitende: Regelmäßige Sommerfeste und Weihnachtsfeiern
• Attraktive Arbeitsbedingungen: Gute tarifliche Bezahlung und Arbeitszeitwertkonten (z.B. Sabbatical, Altersteilzeit).
• Flexibilität und Jobrotation: Möglichkeit zum unkomplizierten Wechsel des Arbeitsbereiches, angepasst an die Lebensphasen der Mitarbeitenden.
• Gesundheitsförderung: Angebote zur Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung sowie regelmäßige Supervision.
• Team- und Fachberatung: Regelmäßige Teamsitzungen und Fachberatungen zur Unterstützung im Arbeitsalltag.

Der Arbeitsschutz umfasst alle Maßnahmen, die die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz gewährleisten sollen.

Arbeitsschutzausschuss ASA

Der Arbeitsschutzausschuss ASA hat die Aufgabe, Fragen des Arbeitsschutzes innerhalb der EJH zu beraten, Maßnahmen zu entwickeln und die Umsetzung zu gewährleisten. Im ASA sind neben der Geschäftsführung, Vertreter der MAV, der Arbeitsmediziner und die Fachkraft für Arbeitssicherheit der ZAA, die Leitung des Technischen Dienstes und der Sicherheitsbeauftragter, der Brandschutzbeauftragte der EJH und die Koordination Arbeitsschutz der EJH vertreten.

Das ZAA - Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit

Das ZAA gewährleistet u.a. arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (G-Untersuchungen), Einstellungsuntersuchung und weitere arbeitsmedizinische Aufgaben für die Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen. Zudem unterstützt und berät sie uns durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit.

In regelmäßigen Abständen werden die einzelnen Arbeitsbereiche begangen, um Arbeitsbedingungen bzgl. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit zu optimieren. Sie unterstützen uns bei den jährlichen Unterweisungen, sowie bei der Erstellung und Wirksamkeitsprüfungen der entsprechenden Gefährdungsbeurteilungen. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit steht in einem engen Austausch mit der Koordination Arbeitsschutz.

Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen

Für jedes Angebot der EJH gibt es eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung. In diesen wurde systematisch, auf den jeweiligen Arbeitsbereich und der entsprechenden Tätigkeit bezogen, alle relevanten Gefährdungen ermittelt und bewertet. Zum Schutz der Sicherheit und der Gesundheit werden Maßnahmen implementiert, die das Gefährdungsrisiko deutlich minimieren. Mindestens einmal pro Jahr werden die jeweiligen Gefährdungsbeurteilungen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft und ggf. angepasst.

Unterweisungen

Mindestens 1x jährlich werden die Mitarbeitenden zu verschiedenen Themen von ihrer jeweiligen Führungskraft unterwiesen. Neben Themen, die der Arbeitssicherheit dienen, wie z.B. Brandschutz, Gefahrenabwehr, Hygienemaßnahmen, etc. gibt es auch pädagogische Unterweisungen, die der Handlungssicherheit im Alltag dienen. Hierzu zählen u.a. die Unterweisungen zu den Themen Aufsichtspflicht und Kindeswohlgefährdung

AG Arbeitssicherheit

Die AG Arbeitssicherheit trifft sich in regelmäßigen Abständen, um Themen aus und für den ASA zu besprechen und entsprechende Maßnahmen zu installieren damit der Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit gewährleistet wird.

Im Rahmen der AG Arbeitssicherheit wurden Brandschutzordnungen für jedes System erstellt, Maßnahmen entwickelt, wie ausreichend Ersthelfer und Brandschutzhelfer ausgebildet werden können, Verfahren zur Optimierung des vorhandenen Brandschutzes entwickelt u.v.m.