überbetriebliche Berufsausbildung in kooperativer Form (BaE koop)
Im Auftrag der Agentur für Arbeit bzw. der Jobcenter führt der Träger im Rahmen der Benachteiligten- bzw. Rehabilitationsförderung gemeinsam mit regionalen Betrieben Berufsausbildungen in kooperativer Form durch.
Die Jugendberufshilfe bietet außerbetriebliche Berufsausbildungen in kooperativer Form in folgenden Bereichen an
- Hotel und Gaststätten inkl. Koch/Köchin sowie Fachpraktiker/-in Küche
- Hauswirtschaft / inkl. Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft
- Garten- und Landschaftsbau, inkl. Fachpraktiker/-in Garten- und Landschaftsbau
- Floristik
- Kosmetik und Körperpflege
- KFZ-Mechatroniker / Berufsfeld Elektrotechnik
- Berufsfeld Metall (u.a. Metallbearbeiter, Metallbauer)
- Farbe / Raum (u.a. Maler und Lackierer), inkl. Bau- Metallmaler
- Berufsfeld: Wirtschaft und Verwaltung
- Lager / Handel
Im Rahmen der Ausbildungskooperation erfolgt die fachpraktische Qualifizierung in einem regionalen Kooperationsbetrieb. Der Träger leistet umfassende Fördermaßnahmen sowie die Koordination der Ausbildungs- und Förderprozesse.
Zielgruppe
- Junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben und aufgrund unterschiedlicher Benachteiligungen einen erschwerten Zugang zu Ausbildung und Arbeit haben.
- Die Zuweisung erfolgt über die Agentur für Arbeit bzw. die Jobcenter
Die Fördermaßnahmen des Trägers umfassen insbesondere
- Individuelle Lernförderung
- Lernberatung
- Sozialpädagogische Beratung, Betreuung und Begleitung
- Coaching der Betriebe
- passgenaues Bewerbungstraining
Ziele der Ausbildungskooperation sind vorrangig
- Übernahme in betriebliche Ausbildung
- ein erfolgreicher Abschluss der Ausbildung
- Vermittlung in den Arbeitsmarkt