Inobhutnahme MK 0171 / 501 55 35

Integrative Außenwohngruppe Hemer

Das Angebot
Die IAWG Hemer befindet sich in einem Einfamilienhaus in ruhiger Lage.
Die koedukative Wohngruppe bietet Platz für neun Kinder und Jugendliche. Für jeden Bewohner*in steht ein Einzelzimmer zur Verfügung.

Die Rechts- und Finanzierungslage ergibt sich aus dem §27ff Hilfe zur Erziehung in Verbindung mit §34, §41 SGB VIII.
Eine Aufnahme über §35a ist im Einzelfall möglich.

Inhaltliche Ausrichtung

  • Ressourcenorientiertes Denken und Handeln
  • Regelmäßiger Austausch und Kontakt mit den Familien der Kinder und Jugendlichen
  • Familienberatung
  • Verlässliche Beziehungen, Kontinuität, Orientierung durch einen Rahmen, der Vorgaben, klare Strukturen und individuelle Handlungsspielräume enthält
  • Enge Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Schulformen, intensive Hausaufgabenbetreuung
  • Aktive Freizeitgestaltung, Förderung von Außenkontakten
  • Entwicklung einer selbstbestimmten Lebensgestaltung
  • Training im Umgang mit lebenspraktischen Fähigkeiten
  • Vermittlung und Begleitung aller notwendigen Therapie- und Fördermaßnahmen, z.B. psychologische Begleitung und Beratung bei seelischen Konflikten
  • Unterstützung der schulischen und beruflichen Entwicklung
  • Individuelle Vorbereitung für weiterführende Maßnahmen

Methoden und Ziele der Arbeit
Die Integrative Außenwohngruppe bewohnt ein großes Haus in einem ruhigen Wohnviertel der Stadt Hemer. Die Gruppe bietet Platz für 9 Kinder und Jugendliche in Einzelzimmern.

Wir bieten im Einzelfall zeitlich befristete Intensivbetreuungen an.

Großzügige Außenanlagen bieten viel Raum für Freizeitaktivitäten.
Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften und wird von einem Zivildienstleistenden und einer Hauswirtschaftskraft unterstützt.

Der integrative Ansatz der Wohngruppe bietet ein Lebens- und Lernfeld,

  • in dem auch der Schwache stark sein und jeder vom Anderen profitieren kann
  • in dem den besonderen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen mit seelischen Problemen, wie z.B. Bindungsstörungen, Rechnung getragen wird
  • in dem das Bedürfnis der Kinder/Jugendlichen nach Zuwendung und Nähe erfüllt, aber auch der Wunsch nach Distanz und „Privatsphäre“ akzeptiert wird
  • in dem über verlässliche Beziehungen, Vorbild und klare Strukturen eigenständiges Handeln und Übernahme von Verantwortung eingeübt werden kann
  • in dem die Integration in das normale Umfeld gefördert und begleitet wird.

 

Ansprechpartner

Susanne Mathiak-Alfringhaus

Bereichsleitung

Pastorenweg 6
58644 Iserlohn

Telefon: 0 23 71 / 80 83 24
Telefax: 0 23 71 / 2 60 66

E-Mail: mathiak-alfringhaus@remove-this.jugendhilfe-iserlohn-hagen.de